Klinger in der Presse: Artikel in der Sächsischen Zeitung

Verehrte Freunde des gezähmten Feuers,
wir möchten Ihnen heute einen Artikel der Sächsischen Zeitung empfehlen, der uns mit freundlicher Genehmigung der Sächsischen Zeitung zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt wurde.

Erfahren Sie mehr über das Unternehmen und worum es Steffen Klinger bei seiner Arbeit geht:

“Steffen Klinger hat Feuer. Nicht nur im Kamin seines Häuschens, sondern auch im Blut. Das braucht er auch. Sonst hätte sich die Firma des Rauschwitzers sicher nicht 20 Jahre am Markt behauptet. Klinger – Kamine, Herde, Kachelöfen. Wer die Firmenbezeichnung liest, glaubt einen Ofensetzer vor sich zu haben. Doch genau das ist Steffen Klinger nicht. Er baut keine Kamine. Er lässt bauen. Von geschickten Handwerksprofis, mit denen der Rauschwitzer seit vielen Jahren erfolgreich koopertiert.
Steffen Klingers Part ist die Kreativität. Er berät Kunden und entwirft Feuerstellen nach ihren Wünschen und Vorstellungen. Dabei entstehen auch schon mal besonders extravagante Objekte.
Wie beispielsweise der Küchenherd einer Löbauer Familie. Die Kunden wollten ihren alten Beistellherd durch einen Kachelofen ersetzen lassen, erinnert sich der Firmenchef. Steffen Klinger projektierte einen passgenau in die Zimmerecke und farblich auf die Möbel abgesteimmt. Der Entwurf gefiel. Doch ein wenig Wehmut blieb.
Das Feuer würde hinter den gusseisernen Ofentüren prasseln. Keine Chance, das Züngeln der Flammen zu beobachten. Bis Steffen Klinger die zündende Idee hatte. „Ich schlug vor, auf den Herd statt der eisernen eine gläserne Kochplatte zu setzen“, erinnert sich der Rauschwitzer. Gesagt, getan. Die Löbauer seien noch immer ganz begeistert von ihrem Herd. „Sie haben mir erzählt, dass sie sich in der Dämmerung gern vor den Ofen setzen und den Feuerschein beobachten.“ Er verbreite eine urgemütliche, heimelige Atmosphäre.

Dass Kamine so beliebt sind, liege am sichtbaren Feuer. Fdas fasziniere viele Menschen. Letztlich sei es eine Art Lagerfeuer im Haus. So lange es hinter der Glasscheibe lodert, ist’s drinnen wohlig warm. Doch da „Wärmeenergie und Abgase ohne Umwege in den Schornstein und somit aus dem Haus steigen, hält dieser Effekt nicht lange an“, weiß der Händler. Deshalb findet er den Heizkamin, der Wärme auch speichern kann, viel effektiver. Genauso wie beispielsweise den guten alten Kachelofen. „Ein solcher Ofen, mit drei bis vier Meter Zügen holt bis zu fünfmal mehr Energie aus dem Brennmaterial raus, als beispielsweise ein Ofen, der direkt in die Esse geht“, so der Experte. Dabei lasse sich auch ein ganzes Haus damit heizen. Den Gestaltungsmöglichkeiten seien keine Grenzen gesetzt. Steffen Klinger kennt sich da aus. Allerdings koste „ein richtiger Ofen auch richtig Geld“.
Auf solcherart Feuerstätten würden sich inzwischen viele Leute zurückbesinnen und alte Öfen reaktivieren. Steffen Klinger berät, wie sich moderne Technik mit historischem Ambiente verbinden lässt. Von ihm entworfene Öfen kann man beispielsweise in der Gastestätte Achterndieck in Prerow auf dem Darß, in der Gaststätte Honigbrunnen in Läbau, im Wirtshaus Zum Hammer in Neustadt oder in der Rammenauer Bibliothek bewundern. Doch seine Referenzmappe ist um ein Vielfaches dicker. Sogar Rock-Sängerin Petra Ziegler ließ ihren Kamin von Steffen Klinger entwerfen. Daraus entwickelte sich inzwischen eine private Freundschaft. Von der profitierten übrigens die Rauschwitzerbei ihrer 700-Jahrfeier im letzten Jahr. Der Firmenchef organisierte einen Auftritt der Sängerin beim Dorffest.
An Arbeit mangelt es nicht. Ganz im Gegenteil. Er müsste aufpassen, dass er sich nicht übernehme, schätzt der Firmenchefein. Das machte ihm eine unfreiwillige Auszeit im Krankenhaus über den Jahreswechsel deutlich. Dass die Firma mal so gut einschlägt, hätte er sich vor 20 Jahren nicht träumen lassen. Damals war der Schritt in die Selbständigkeit eher Einsicht in Notwendigkeit.
Sein Vater war früher Chef der Kamenzer Kachelfabrik. Für ihn verkaufte der studierte Naturwissenschaftler nebenbei Ofenkacheln. Bis er an den Punkt kam, wo er sich entscheiden musste. Lehrer oder Verkäufer. Intensiv ausüben konnte er nicht beides gleichzeitig. Er entschied sich für den Verkauf. „Obwohl ich sehr gern unterrichtet hab.“ Bereut hat er die Wahl allerdings noch nicht.”

Text: Manuela Reuss

Beste Grüße
Ihr Klinger-Team

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Leistungen

  • Entwurf und Gestaltung von Kaminen
  • Vollhausheizung auf Kamin- und Ofenbasis
  • Anbindung an Heizwasseranlagen
  • Diverse Wärmespeicher
  • Kaminanlagen und Ofenanlagen über mehrere Etagen
  • Kamine mit beheizten Sitzbänken und Rückenlehnen
  • Individuelle Gestaltung nach den baulichen Gegebenheiten vor Ort
  • Verbindung von Küchenherden mit Öfen

Referenzen

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Unternehmen

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